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Uboot-Bunker am Atlantik
und die Geschichte der Bretagne

 

Sechstages-Reise vom 9. bis 14. September 2024

Uboot-Bunker Saint-Nazaire.jpg

 

Einige Höhepunkte unserer Reise

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U-Boot-Bunker in Lorient
Der Bunkerkomplex bestand aus mehreren riesigen Betonstrukturen, die speziell entworfen wurden, um U-Boote zu schützen, zu warten und zu reparieren. Die Basis war in zwei Hauptbereiche unterteilt: Keroman Sud und Keroman Nord. Keroman Sud hatte vier riesige U-Boot-Penetrationsrampen, während Keroman Nord über mehrere Schleusen und Trockendocks verfügte. ach dem Krieg wurde der Bunker größtenteils demilitarisiert und blieb teilweise in Betrieb, um französische Marineeinheiten zu beherbergen. Heute sind Teile des Bunkers als Museum zugänglich, das an die Geschichte der deutschen U-Boot-Operationen in der Region erinnert.

    

Kommando-Bunker in Batz-sur-Mer

Der Bunker diente als Hauptquartier für die deutsche Marinekommandantur und koordinierte von hier aus die Küstenverteidigung und U-Boot-Operationen in der Region. Der Bunker war Teil eines größeren Bunkerkomplexes, der aus mehreren verbundenen Betonstrukturen bestand und mit Geschützstellungen und anderen Verteidigungsanlagen ausgestattet war. Heute ist die Anlage komplett als Museum ausgerüstet.

    

Château d’Angers
Das Schloss Angers, auch als Château d'Angers bekannt, ist eine imposante mittelalterliche Festung in der Stadt Angers im Westen Frankreichs. Es wurde im 9. Jahrhundert von den Grafen von Anjou erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut. Das Schloss beeindruckt mit seinen massiven Steinmauern und seinen 17 Türmen. Das bekannteste Merkmal des Schlosses ist der "Tapisserie de l'Apocalypse", ein beeindruck-ender Wandteppich aus dem 14. Jahrhundert, der die Offenbarung des Johannes darstellt.

   

Panzermuseum Saumur
Das Musée des Blindés in Saumur an der Loire beherbergt mehr als 800 Panzerfahrzeuge, von denen über 200 voll funktionsfähig sind. Das Museum restauriert Fahrzeuge und hat zahlreiche Exemplare wieder fahrfähig gemacht.

    

Museum Chouannerie
Chouannerie nennt man den bewaffneten Widerstand königstreuer Katholiken der Bretagne gegen die Erste Französische Republik in der Zeit von 1792 bis ca. 1804. Das Museum ist in einer alten Bunkeranlage untergebracht und zeigt über 400 Exponate (Karten, Stiche, Uniformen, Waffen, etc.)

 

U-Boot S645 ‘Flore’
Das Museum Le sous-marin Flore ist ein im Jahr 2010 um das französische U-Boot Flore (S645) der Daphné-Klasse eröffnetes Museum. Das Museum widmet sich zunächst der Geschichte der Hafenstadt Lorient vom Mittelalter bis zur Umstrukturierung der U-Boot-Basis, welche seit 1997 mit dem Abzug der U-Boote der französischen Marine andauert. Im Folgenden wird das Leben an Bord eines U-Bootes vorgestellt. Des Weiteren wird dem Besucher anhand eines aus modernen Illustrationen und aufbereiteten Archivbildern bestehenden Filmes die Bedeutung der U-Boot-Flotten im Zweiten Weltkrieg und während des Kalten Krieges veranschaulicht. Zum Schluss kann der Besucher das Innere des U-Bootes Flore besichtigen.

 

Menhire von Carnac
Das besondere Merkmal der Menhire von Carnac im südlichen Morbihan ist ihre unglaub-liche Anordnung. Carnac, das sind 3000 Menhire, die 7000 Jahre alt sind. Die Besichtigung der Menhire beginnt mit einem Besuch im Maison des Mégalithes, wo man Informationen zu den Steinreihen erhält.

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