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Elsass - Neuf-Brisach und der Lingenkopf

Tagesreise Frühling 2024

 

Festungsstadt Neuf-Brisach

Im Auftrag von Louis XIV, dem Sonnenkönig, wurde Neuf-Brisach ab 1699 als Festungsstadt vom berühmten Planer und Architekten Vauban erbaut. Da die Stadt in der Ebene angelegt wurde, war es möglich, die Idealform des Festungsbaus umzusetzen. 1743 wurde ein Angriff der Österreicher auf die Stadt abgewehrt. Im Deutsch-Französischen Krieg wurde die Stadt im Oktober / November 1870 von deutschen Truppen belagert und durch Beschuss stark beschädigt. 4‘800 Franzosen gingen nach der Kapitulation in Gefangenschaft.

Ein Stadtbummel mit Besichtigung der Befestigungsanlagen und ein Besuch im Museum Vauban stehen auf dem Programm.

 

Mittagessen

Das Elsass ist auch bekannt für seine gute Küche, das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

 

Deutscher Soldatenfriedhof Hohrod

2'460 deutsche Soldaten liegen auf diesem Militärfriedhof. Es sind alles Gefallene in den Kämpfen am Lingekopf.

 

Mémorial Lingekopf

Während des Ersten Weltkriegs lag der Collet du Linge auf der Frontlinie, die in den Vogesen deutsche und französische Truppen trennte. Vom 20. Juli bis zum 15. Oktober 1915 war der Pass Schauplatz blutiger und verlustreicher Kämpfe. Französische Gebirgsjägereinheiten versuchten vergeblich, die von deutscher Seite durch die Förderbahn Drei Ähren – Uhlhorst erschlossenen und mit Bunkern und Stacheldrahtverhauen stark befestigten und von bayerischen Landwehrregimentern mit Artillerie und Maschinengewehren verteidigten Höhenzüge (Lingekopf, Barrenkopf, Kleinkopf und Schratzmännele) zu erstürmen. Nach einem letzten Gegenangriff der deutschen Truppen erstarrte die Front und der Schwerpunkt der Auseinandersetzungen verlagerte sich zum Hartmannswillerkopf. Bis zum Ende des Krieges kam es am Collet du Linge nur noch zu Artillerieduellen und Stosstruppgefechten. Die Auseinandersetzungen an diesem Frontabschnitt forderten insgesamt 17.000 Tote

Seit 1981 befindet sich ein Museum inmitten der Schützengräben, in denen sich die beiden Armeen nur einige Meter voneinander entfernt gegenüberstanden. Das Museum legt den Schwerpunkt auf die Besonderheiten des Konflikts in der Region: den Gebirgskrieg.

 


Zusteigeorte in den Bus

Aarau, Olten, Egerkingen, Basel, oder nach Absprache auch weitere auf dieser Route.


Leistungen

Fahrt im Kleinbus

Kompetente Reiseführung

Alle Eintritte in die Museen

Gratisgetränk im Bus


Preis

CHF 125.00

(ohne Mittagessen)

Annullationsversicherung ist Sache jedes Teilnehmer.


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