
Reise an die Mosel, Koblenz und Umgebung - Juni 2011 (vier Tage)
Am Donnerstag, 02. Juni 2011 (Auffahrt) fuhr unser Reisecar über Basel Richtung Sinsheim. Dort besuchten wir das Technik-Museum. Es gab Oldtimer-Autos von den 1920er bis 70er Jahren, Traktoren, Militärfahrzeuge, Dampflokomotive und vieles mehr zu sehen. Auf den Dächern der Hallen stehen Flugzeuge in die man hinein kann, die besondere Attraktion ist eine Concorde. Danach fuhren wir weiter nach Koblenz. Nach dem Hotelbezug gab es noch ein gemeinsames Nachtessen, und einige erkundeten danach noch die nähere Umgebung.
Am Freitagmorgen waren wir zu Fuss auf einem Stadtrundgang, der uns auch ans Deutsche Eck führte. Den Rest vom Tag konnten wir in der wehrtechnischen Studiensammlung der Bundeswehr (in der Langemarck-Kaserne) verbringen. Diese äusserst Interessante Sammlung wird wohl leider ab dem Herbst der Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich sein.
Am Samstagmorgen besuchten wir als Erstes die Marksburg. Hoch über dem Rhein ist das die einzige Burg, die in den vielen Kriegen nie zerstört wurde. Weiter ging es nach Remagen, zur bekannten Brücke aus dem Zweiten Weltkrieg. In den alten Brückentürmen ist ein kleines Museum eingerichtet. Ebenfalls in Remagen, bei herrlichem Wetter, direkt am Rhein assen wir zu Mittag. Als nächstes stand der ehemalige Regierungsbunker auf dem Programm, ein imposantes Werk aus der Zeit des Kalten Krieges. Gegen Abend kamen wir an die Mosel. Im Weingut Anton Hammes in Alken besichtigten wir die Weinkeller und erfuhren einiges über die Moselweine. Bei einem Winzeressen, Wein und allerlei anderen Annehmlichkeiten verbrachten wir einen gemütlichen Abend.
Am Sonntagmorgen brachen wir zur Rückfahrt auf. Bei einem längeren Zwischenhalt in Rastatt hatten wir die Gelegenheit, die sehr schöne und interessante Sammlung im Schloss zu besichtigen. Vor allem Waffen und Ausrüstung aus dem 16. bis 19. Jahrhundert sind dort sehr gut arrangiert. Ebenfalls war eine Sonderausstellung zum Thema ‚Blitzkrieg’ zu sehen.
Mit vielen neuen Eindrücken, guten kameradschaftlichen Erinnerungen und einigen Fläschchen Moselweinen kamen wir in die Schweiz zurück.





























